WhatsApp am Küchentisch - die digitale Familie
Pädagoginnen und Pädagogen, Kulturschaffende und Eltern zeigten großes Interesse an allen Fragestellungen rund um digitale Medien, ihre Rolle und Wirkung im (Familien-)Alltag.
Medientagung WhatsApp am Küchentisch
Einstiegsvortrag: Wie gut (oder schlimm), dass ich in meiner Jugend kein Smartphone hatte?!
Jens Wiemken von der Niedersächsischen Landesmedienanstalt leitete den Fachtag zu Online-Medien im Familienalltag mit einem kultur-pessimistisch-optimistischen Aufschlag ein.
Einstiegsvortrag „Wie gut (oder schlimm), dass ich in meiner Jugend kein Smartphone hatte“ (Jens Wiemken)
zur Medientagung „WhatsApp am Küchentisch“ vom 24.08.2016 (pdf)
Welche Chancen und Risiken gilt es für eine internetaffine Zielgruppe zu bedenken?
Präsentation „Chancen und Herausforderungen des Internets für das Lernen“ (Prof. Dr. Christoph Klimmt) (pdf)
zur Medientagung „WhatsApp am Küchentisch“ vom 24.08.2016
Stichwortprotokoll zum Workshop 1 „Digitalisierung und Bildungsprozesse“ (pdf)
Vortrag von Prof. Dr. Klimmt bei der Medientagung „WhatsApp am Küchentisch“ vom 24.08.2016
Kinder sind fasziniert von digitalen Medien. Welche Medien sind gut für mein Kind? Lernt es, wenn es am Computer spielt? Sind Bilderbuchapps so gut wie Bilderbücher? Gehören Handys in Kinderhände? Eltern und ErzieherInnen sind täglich mit Entscheidungen zum Mediennutzungsverhalten konfrontiert.
Sabine Eder von Blickwechsel e. V. gab Tipps, wie man mit Eltern in der Kita dazu ins Gespräch kommen kann.
Stichwortprotokoll zum Workshop 2 „Medien im Kindergartenalter“ (pdf)
zur Medientagung „WhatsApp am Küchentisch“ vom 24.08.2016
Workshop 4: Vortrag von Jens Wiemken (Niedersächsische Landesmedienanstalt)
Kinder und Jugendliche konsumieren, produzieren und verbreiten jugendgefährdende Inhalte online. Internet und Digitalkamera ermöglichen den Umgang mit Gewalt- und Pornovideos, die Straftatbestände erfüllen.
Jens Wiemken von der Niedersächsischen Landesmedienanstalt stellt Formen wie „Happy Slapping“ und „Mobile Bullying“ vor und zeigt auf, wie damit – institutionell und individuell – umgegangen werden kann.
Stichwortprotokoll zum Workshop 4 „Jugendschutz und Medien“ (pdf)
Professor Wilfried Köpke von der Hochschule Hannover informierte über Trends, Ausbildungswege und Anforderungen für ein weites Berufsfeld, das in seiner Weitläufigkeit zahlreiche Chancen bietet — aber auch Risiken, weil man schnell in die falsche Ausbildung gerät.
Präsentation „Irgendwas mit Medien…“ (Prof. Wilfried Köpke) (pdf)
Stichwortprotokoll zum Workshop 5 „Medien als berufliche Perspektive“ (pdf)
Zahlreiche Familien sind durch Migration getrennt. Digitale Medien bilden oft die wichtigste Kontaktbrücke zwischen den Familien. Hierdurch verschwimmen ökonomische, soziale und digitale Grenzen für die Verbreitung von Medientechnologie und -kompetenzen, und die Frage nach deren Integrationspotenzial stellt sich neu.
Prof. Dr. Heike Greschke vom Institut für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen gab Einblicke in die Aspekte von Digitalisierung in der Migration.
Stichwortprotokoll zum Workshop 6 „Medien und Migration in Familien“ (pdf)
Digital und real — wie geht das zusammen?
Cornelia Schröter und Sabrina Juhst von der Büchereizentrale Niedersachsen stellen Entwicklungsperspektiven für die Sprach- und Leseförderung vor: Welche Kompetenzen benötigen Bibliotheken zukünftig, wer sind potentielle Partnerinnen und Partner, welche Möglichkeiten der Vernetzung gibt es?
Präsentation „Leseförderung, Medien und Bibliotheken“ (C. Schröter, S. Juhst) (pdf)
Stichwortprotokoll zum Workshop 7 „Leseförderung, Medien und Bibliothek“ (pdf)
Workshop 8: Minderjährige Geflüchtete und Internet
Digitale Medien gehören zum Alltag von Kindern und Jugendlichen — auch auf der Flucht. Sie ermöglichen Kontakt nach Hause und schlagen eine Brücke in die Aufnahmegesellschaft für die Alltagsbewältigung.
Lisa-Marie Kreß von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg lädt ein zur Reflexion von Rolle und Potenzialen digitaler Medien für geflohene Jugendliche anhand der gleichnamigen empirischen Studie der Universität Vechta in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk.
Weiterführende Information zum Vortrag „Internet ist gleich mit Essen“
Link zu einer Pressemeldung des Deutschen Kinderhilfswerks auf www.dkhw.de mit weiterführenden Informationen zur Studie der Universität Vechta und des Deutschen Kinderhilfswerkes über die Nutzung digitaler Medien durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mehr…
Stichwortprotokoll zum Workshop 8 „Minderjährige Geflüchtete und Internet“ (pdf)